Am 21. Februar luden die Seeberger Vereine zu einer Schnitzeljagd durchs Dorf ein, um den Tag des Kartenlesens zu feiern. Vermutlich war es dem ungemütlichen Wetter geschuldet, dass sich nur ca. 20 Personen bei leichtem Nieselregen am Treffpunkt einfanden. Glücklicherweise stellte sich dieser jedoch bald ein, sodass die Schnitzeljagd trocken absolviert werden konnte.
Pünktlich um 17 Uhr startete die erste Gruppe. Eine zweite Gruppe folgte ein paar Minuten später mit etwas Abstand. Als ersten Hinweis gab es lediglich ein Foto, das einen Ort zeigte, wo ein nächstes Foto zu finden war. Diese Fotostrecke führte die kleinen und großen Schnitzeljägerinnen und –jäger bis zum Mühlenberg, dem Ende des ersten Wegabschnittes. Hier fanden sie statt eines weiteren Fotos für den zweiten Wegabschnitt eine Wegbeschreibung im Letterbox-Stil vor. Nun hieß es die Umschreibungen zu interpretieren und die Schritte zu zählen. Nebenbei wurde natürlich auch noch über dies und das geschnackt. Die zweite Etappe führte über die Seeberger Heide und endete schließlich an der Turnhalle. Dort musste das Ziel der nächsten Etappe errätselt werden, denn dies war hinter einem Rebus versteckt. Das Ziel war eine Adresse in Uppen Seebargen, wo eine Karte zu finden war, auf der der Weg zum nächsten Ziel eingezeichnet war. Dass man diesen nicht sofort erkennen konnte, lag nicht etwa an der bereits einsetzenden Dunkelheit, sondern daran, dass eine UV-Lampe notwendig war, um den Hinweis sichtbar zu machen. Das nächste Ziel war der große Baum am Fuhrenkamp. Inzwischen war es fast dunkel geworden und der dort aufgehängte Aushang „Taschenlampe verloren“ erklärte den Ablauf des letzten Wegabschnittes: „Ohne Taschenlampe ist kein Weiterkommen möglich. Der nächste Wegabschnitt ist mit kleinen Reflektoren gekennzeichnet. Sie sind am besten zu sehen, wenn man die Taschenlampe auf Augenhöhe hält. Folgt den Lichtern.“ Nicht nur die kleinen Schatzsucherinnen und –sucher hatten sehr viel Spaß auf diesem Wegabschnitt, während sie die kleinen leuchtenden Hinweise suchten und ihnen folgten. Der Weg führte an der Sporthalle und dem Tennisplatz vorbei zur Feuerwehr, wo endlich der Schatz versteckt war: Eine große Kiste mit kleinen Naschereien, wo sich nach 1,5 Stunden spannender Schatzsuche alle etwas raussuchen durften.
Steffi und Timo Hoja

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